Reflexzonentherapie

Die Reflexzonentherapie ist eine Therapiemethode, sie kann jedoch auch hilfsdiagnostisch eingesetzt werden.  Anhand von Schmerzpunkten kann auf Störungen in den jeweiligen Organen geschlossen werden. Die Reflexzonentherapie lässt sich sehr gut mit anderen Behandlungen kombinieren.

 

Fußreflexzonentherapie

Bei der Fußreflexzonenmassage wird der Fuß nicht einfach nur durchgeknetet, sondern ganz systematisch mit einer besonderen Technik bearbeitet. Der Fuß hat die meisten Reflexzonen, man kann sagen, dass sich der gesamte menschliche Körper in Kleinformat auf den Fuß projiziert. Beachten Sie die Formenähnlichkeit zwischen dem aufrecht stehendem Fuß und einem sitzenden Menschen.

 

Das System Mensch lässt sich auf den Fuß übertragen und auch dort behandeln. Durch die Massage am Fuß wird eine Verbesserung gestörter Organ- und Gewebefunktionen erreicht. Der Lymphstrom wird angeregt, die Selbstheilungskräfte werden gefördert. Die Wirkung der Methode geht über den Körper hinaus und erfasst und ordnet den ganzen Menschen auch in seiner emotionalen Ebene.

 

Die Behandlung an den Füßen empfinden die meisten Menschen als sehr wohltuend, auch als Ausgleich für unsere sehr "kopflastige" Zeit.

 

Handreflexzonentherapie

Kann an den Füßen nicht gearbeitet werden, ist eine Reflexzonenmassage auch an den Händen möglich. Außerdem bieten sich die Hände als Behandlungsort sehr gut für die Eigenbehandlung an.

 

Reflexzonentherapie am Ohr

Das Reflexzonensystem der Ohren ist den anderen Reflexzonen übergeordnet, es hat eine direkte Verbindung zum Gehirn. Daher eignet sie sich besonders gut zur Schmerzbehandlung. Es gibt verschiedene Punkte, die die Psyche sehr gut unterstützen. Das ist sehr hilfreicht bei der Behandlung von depressiven Verstimmungen, bei der Suchtbehandlung, bei Ängsten und Schlafstörungen.